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ARCHIV HUMBOLDT LAB DAHLEM   (2012-2015)

Nevin Aladağs (*1972 in Van, Türkei, lebt in Berlin) Kurzfilme, Performances und Installationen zeigen, neben sozialen und politischen Grenzen, Momente kultureller Übersetzung auf. Mit besonderem Interesse an Musik/Sound untersucht sie oft urbane und natürliche Umgebungen. Ihre Arbeiten fanden internationale Beachtung im Rahmen von Einzel- und Gruppenausstellungen, unter anderem: Kunstmuseum Stuttgart (2015); Kunsthalle Basel (2014); Art Space Pythagorion, Samos (2014); Kunstmuseum Wolfsburg (2013); ARTER Vehbi Koc Foundation, Istanbul (2012); Museum of Contemporary Art – MOT, Tokyo (2011); Hayward Gallery, London (2010) sowie Sharjah Biennial 11 (2013), 8. Taipei Biennial (2013) und 11. Istanbul Biennial (2009).


Kader Attia (*1970 in Dugny, Frankreich; lebt in Berlin und Algier) befasst sich mit dem Einfluss der westlichen Kultur und des Kapitalismus auf die Gesellschaften in Nordafrika und im Nahen Osten. Sein Interesse gilt den Nachwirkungen des Widerstands gegen die Kolonisierung. In seinen Installationen, Collagen und Skulpturen gelingt es ihm, politische Themen mit poetischen Mitteln zu verbinden. Neben zahlreichen Gruppenausstellungen nahm Attia teil an der dOCUMENTA 13 (2012), 4. Moskau Biennale (2011), 17. Biennale of Sydney (2010) sowie an der 50. Biennale di Venezia (2003). Einzelausstellungen realisierte er unter anderem für: Musée cantonal des Beaux-Arts, Lausanne (2015); Whitechapel Gallery, London (2014); KW Institute for Contemporary Art, Berlin (2013); Musée d’Art Moderne de la ville de Paris, Paris (2012); ICA, Boston (2007); Musée d’Art Contemporain, Lyon (2006).


Sunah Choi (geboren in Busan, Korea; lebt in Berlin) beschäftigt sich als Konzeptkünstlerin mit der Schönheit der Abstraktion. In ihren oft sinnlichen Arrangements bezieht sie sich auf westliche Modernismen sowie auf östliche Traditionen und findet für Verborgenes anschauliche Konkretisierungen. Ihre Arbeiten fanden Beachtung im Rahmen von Einzel- und Gruppenausstellungen, unter anderem: Galerie Mezzanin, Wien (2014); Tanas, Berlin (2013); Busan Biennale (2012), Weltkulturen Museum, Frankfurt am Main (2012); KW Institute for Contemporary Art, Berlin (2011).


Mathilde ter Heijnes (*1968 in Strasbourg, Frankreich; lebt in Berlin) Installationen und Filme regen dazu an, die Perspektive zu wechseln, um neue Erfahrungen zu sammeln. Stets stellt sie gesellschaftlich etablierte Vorstellungen von Normalität und damit einhergehende Stereotypen infrage. Neben zahlreichen Gruppenausstellungen realisierte ter Heijne Einzelausstellungen unter anderem für: Museum für Neue Kunst, Freiburg (2014); Lentos Kunstmuseum, Linz (2011); Kunsthalle Nürnberg (2010); Stedelijk Museum Bureau, Amsterdam (2009).


Angela Rosenberg ist Kunsthistorikerin, Kuratorin und Autorin aus Berlin. Ein Schwerpunkt ihrer Arbeit befasst sich mit künstlerischen Interventionen in Museen und Sammlungen. Für die Temporäre Kunsthalle Berlin realisierte sie die von KünstlerInnen kuratierte Ausstellungsserie zur internationalen Kunstszene Berlins, mit Kirstine Roepstorff, Karin Sander, Tilo Schulz, Phil Collins und John Bock (2008–2010). Für das Humboldt Lab Dahlem kuratierte sie das "Spiel der Throne" (2013), mit Konstantin Grcic, Kirstine Roepstorff, Simon Starling und Zhao Zhao.