HINWEIS

Diese Website nutzt für statistische Erhebungen und zur Verbesserung des Internetauftritts das Webanalysetool Piwik. 

Aktuell wird ihr Besuch von der Piwik Webanalyse erfasst.

Nein, ich möchte nicht, dass mein Besuch erfasst wird.

ARCHIV HUMBOLDT LAB DAHLEM   (2012-2015)

Die Universidad Nacional Experimental del Tauca (Venezuela) wurde 2010 von der NGO Causa Ameríndia Kiwxi gegründet und ist seit 2012 staatlich anerkannt. Sie bietet indigenen Studierenden aus ganz Venezuela kostenlosen Zugang zu alternativer Bildung, um sie zu MultiplikatorInnen für ihre Gemeinschaften auszubilden. Im Gegensatz zu anderen indigenen Universitäten in Lateinamerika orientiert man sich hier nicht vorrangig am etablierten Bildungssystem, sondern konzentriert sich auf die Reflektion genuin "indigener" Inhalte (u.a. in enger Zusammenarbeit mit älteren Mitgliedern der verschiedenen Gemeinschaften, die dafür nach Tauca eingeladen werden). Dabei wird auch praktisches Wissen vermittelt – zum Beispiel über die rechtlichen Rahmenbedingungen der Anerkennung indigener Territorien, über Alternativen der Ernährungssicherung und über indigene Kunst und Kunsthandwerk.


Andrea Scholz, Initiatorin des Projekts "Wissen teilen", ist Ethnologin mit Schwerpunkt auf dem Amazonastiefland. Für ihre Dissertation zur Anerkennung indigener Territorien forschte sie zwei Jahre in Venezuela. Momentan ist Scholz als wissenschaftliche Mitarbeiterin beim Humboldt Lab Dahlem tätig. Zuvor war sie Wissenschaftliche Museumsassistentin in Fortbildung am Ethnologischen Museum und Projektkuratorin von "Springer: Surinam/Benin" und "Mensch – Objekt – Jaguar".


Katharina Kepplinger, derzeit tätig für das Humboldt Lab Dahlem und die Stabsstelle Humboldt-Forum, studierte Kultur- und Sozialanthropologie und Romanistik in Wien sowie Museumswissenschaften in Madrid. Sie arbeitete bei der tonwelt professional media GmbH als Vertriebsassistentin und Projektmanagerin bevor sie die Stelle einer wissenschaftlichen Museumsassistentin in Fortbildung am Ethnologischen Museum Berlin antrat.


Natalia Pavía Camargo, Dokumentarfilmerin und Videokünstlerin, studierte Visuelle Kunst und Kommunikation sowie Medienkulturwissenschaft in Berlin und Bogotá. Derzeit arbeitet sie als Dozentin an der Universidad de la Sabana (Bogotá).


Studio NAND ist ein Berliner Design Studio mit Fokus auf Datenvisualisierung und Interaktionsgestaltung. Neben der Zusammenarbeit mit Kunden aus der Wirtschaft und öffentlichen Organisationen engagiert es sich unter anderem beim Aufbau der Bildungsinitiative Start Coding e.V.