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ARCHIV HUMBOLDT LAB DAHLEM   (2012-2015)

Theo Eshetu, Dokumentarfilmer, Video- und Installationskünstler, Rom/Berlin, IT/DE. Eshetu beschäftigt sich seit 1982 mit Medienkunst. Die Beziehung zwischen afrikanischen und europäischen Kulturen bildet oft das Zentrum seiner Arbeit. Eshetu stellte bereits im Baltimore Museum of Art sowie im Smithsonian Institute Washington D.C. aus. Er nahm außerdem an den Ausstellungen "Snap Judgments" (kuratiert von Okwui Enwesor), "Equatorial Rhythms" am Stenersen Museum in Oslo, "Die Tropen" am Martin Gropius-Bau, "GEO- graphics" im Bozar Center for Fine Arts in Brüssel sowie 2011 an der Biennale in Venedig teil. Seine Videos liefen auf zahlreichen Filmfestivals und wurden unter anderem in Berlin und Italien prämiert. 2012 war Theo Eshetu Gast des Berliner Künstlerprogramms des DAAD.


Andrea Scholz hat in Bonn Ethnologie, Soziologie und Romanistik studiert und in Mexiko (2004) und Venezuela (2007-2009) geforscht. Das Thema ihrer Promotion war die Anerkennung indigener Territorien in Guayana/Venezuela, die Dissertation erschien 2012 unter dem Titel "Die Neue Welt neu vermessen". Im Zuge ihrer Feldforschung hat sie sich mit der materiellen Kultur der Guayana-Region und mit den Beziehungen zwischen Maroons und Kariben auseinandergesetzt. Seit 2012 ist Andrea Scholz als Wissenschaftliche Museumsassistentin in Fortbildung am Ethnologischen Museum Berlin tätig. Neben der Mitarbeit im Planungsprozess zum Humboldt-Forum und im Humboldt Lab beschäftigt sich Andrea Scholz mit Ethnografika aus Südamerika.


Martina Stoye ist Kuratorin für die Kunst Süd- und Südostasiens im Museum für Asiatische Kunst Berlin. Schon seit 1985 beschäftigt sie sich wissenschaftlich mit der Kunst Südasiens. Nach 5-jähriger freiberuflicher kuratorischer Tätigkeit für das Haus der Kulturen der Welt, war sie von 1995 bis 2001 Dozentin für Indische Kunstgeschichte an der Freien Universität Berlin, danach forschte sie, gefördert von der Gerda-Henkel-Stiftung, zur buddhistischen Gandhara-Kunst und arbeitete 2007/2008 an einer großen Gandhara-Ausstellung für die Kunst- und Ausstellungshalle Bonn mit. Über viele Jahre hinweg leitete sie Kunst-orientierte Studienreisen nach Indien. Seit Mai 2008 betreute sie die indischen und südostasiasiatischen Kunstwerke des Museums für Asiatische Kunst Berlin.